Unwort
Veröffentlicht: 25. September 2011 Abgelegt unter: nuttenrepublik 10 KommentareKann man eigentlich als Vorschlag zu „Unworten“, wobei der Begriff „Un-wort“ selbst schon braun riecht, ähnlich wie Un-Geziefer oder Un-Wert, auch ganze Sätze und gängige Ausdrücke im deutschen Alltag, die in ihrer permanenten Wiederholung zumindest auf mich malträtierend wirken, eigentlich beim Institut der Deutschen Sprache als Vorschlag einreichen? Ich meine, die kümmern sich um das „Reinheitsgebot“ der deutschen Sprache. *Grübel* … die belgischen Biere schmecken mir allerdings besser. Frauengeschmack eben.
Meine Favoriten:
Ein Häkchen alleine reicht hier nicht aus
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auf Augenhöhe
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Latte to go
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Latte to go auf Augenhöhe
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Ich habe bestimmte Damen gern auf Augenhöhe. Dazu mit sicherem Griff am Po fassen und einfach hochheben. Einfach geil, auf Augenhöhe kann man so viel lustvolle Dinge machen, *grins*
Ja, das kann ich sehr gut verstehen Wolfi. Aber dieses permanente Fabulieren „auf Augenhöhe“, was eigentlich eh eine Selbstverständlichkeit – nämlich gegenseitigen Respekt – und nicht besonders hervorzuheben sein sollte, erinnert mich doch sehr an coffee-to-go-Vermarkter. Aber ich halte gerne den Arsch hin.
ganz trivial. das wort ‚betonen‘. gerne genutzt von der deutschen journaille. „der partei-sekret-är betonte, dass…“. kriege ich jedes mal das kotzen von.
ja stimmt genau piotrek, ich kriege auch nur noch das kotzen von. Heute besonders.
Ja das Fabulieren brauch ich nicht bzw. ist in der Tat abtörnend. Und der gegenseitige Respekt aufbauend auf ein gewisses gegenseitiges Vertrauen, dass ist es doch die Basis für ein schönes Date. Damit sollte es sich erübrigen hierüber zu sprechen.
Also genießen wir die schönen Dinge, reden nicht darüber, lassen statt Worte Taten folgen und die Dame kommentarlos auf Augenhöhe bringen.
aber nur auf Augenhöhe zwischen den Lenden *g* mäh, ok kein Bla und Blub mehr in diesem Blog, lasse nur noch die nackten Tat-Sachen sprechen. *ggg*
genau. das überlass mal dem anderen blog.
was das angeht, weiss ich, wie es sich anfühlt.
allerdings ändere ich nichts daran. komfortzone und so.
das solltest du anders machen.
… anders machen stimmt; tja, nicht so einfach in der komfortzone. Da bin ich mittlerweile selbst gelandet.
dann erklären wir mal basisdemokratisch die komfortzone zum weiteren un-wort.
Gute Idee!
Und überhaupt: Big Hug! an dich.